No Ocean, No Life. No Blue, No Green. No Ocean, No us.
Sylvia Earle
Eines unserer Herzensprojekte ist der Schutz der Ozeane und ihrer Bewohner. Diese sind durch den massiven Plastikkonsum sowie Überfischung besonders gefährdet. In unseren Ozeanen schwimmen bereits mehr als 5 Billionen Plastikteile. Bis 2050 könnten sich im Meer bereits mehr Plastikmülls als Fische befinden. Diese Vorstellung finden wir schrecklich und möchten mit unseren Zero Waste Produkten ein Zeichen gegen die Vermüllung unserer Ozeane setzen. Um noch mehr zu bewegen haben wir 2 Projekte ins Leben gerufen, die wir aktiv unterstützen:
AKTION: SAVE THE OCEANS
Wir wollen nicht nur ein Deo verkaufen, das euch zuverlässig vor unangenehmen Schweißgeruch schützt – wir wollen meer! In unseren Deocremes “Save the Oceans” stecken nur gute Sachen – max. 7 natürliche Bio-Zutaten, keine giftigen Stoffe, kein Mikroplastik!
Und das Beste: Wir spenden mit jedem verkauftem Deo 0,50€ an PETA DEUTSCHLAND e.V., um den Schutz der Meere und dessen Bewohner aktiv zu unterstützen. Seit Mitte 2019 konnten wir durch eure Hilfe bereits knapp 9.000 € spenden.
PETA Deutschland e.V. wurde 1994 gegründet und ist eine Partnerorganisation von PETA USA, der mit über sechseinhalb Millionen Unterstützern weltweit größten Tierrechtsorganisation. Ziel der Organisation ist es, durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen. Mehr hier.
Aktuelle Meeresschutz-Aktionen:
- Errichtung von Meeresschutzgebieten ohne Fischfang
- Delfinarien – Kampf gegen Meerestiere in Gefangenschaft
- Kampf gegen Finning – Haie schützen
AKTION: WELLENRETTER:IN (beendet)
Clean Rivers. Save Oceans.
80 % des Plastikmülls im Ozean stammt aus Flüssen. Gemeinsam mit Plastic Fischer und deiner Hilfe haben wir 6,5 Tonnen Plastik aus Flüssen Indonesiens und Seen Indiens fischen lassen. Das entspricht ca. 220.000 Plastikflaschen.
Plastic Fischer ist ein in Deutschland ansässiges soziales Unternehmen, das Technologien zum Sammeln von Plastikmüll aus Flüssen und Seen entwickelt hat und damit verhindert, dass er in die Ozeane gelangt. Flüsse sind die Hauptquelle für Plastikverschmutzung im Meer. TrashBooms sind eine schnelle und einfache Lösung, um schwimmende Abfälle vor Ort passiv zu stoppen. Da diese nicht gezogen werden und auch nicht bis ganz nach unten reichen, werden keine Tiere verletzt. Derzeit sind sie in Indonesien, Indien und Vietnam tätig. Diese Länder tragen erheblich zur Plastikverschmutzung der Meere bei. Bisher wird Kunststoff selten aus Flüssen gesammelt, da dieser meist nicht recycelbar ist und somit keine Abnehmer findet. Wenn er nicht verarbeitet werden kann, landet das Plastik im besten Fall auf Mülldeponien und ansonsten direkt in der Umwelt. Auf Deponien abgelagertes Plastik wird häufig zu einem späteren Zeitpunkt offen verbrannt oder in Flüsse und Meere gespült.
Was passiert also mit dem durch Trash Booms gesammelten Plastikmüll? Nachdem der Kunststoff gefischt wurde, wird er gesammelt und zu Sortieranlagen gebracht. Der einzige Weg, um nicht recycelbares Plastik aus der Umwelt zu entfernen und unschädlich zu machen, ist die Verbrennung bei hohen Temperaturen bei gleichzeitiger Energierückgewinnung (Co-Processing). Co-Processing ist die vollständige Zerstörung der Abfallstoffe durch hohe Temperaturen, Sauerstoffüberschuss und lange Verweilzeit. Dabei wird die Bildung der giftigen Dioxine und Furane vermieden. Dieser Prozess ist deutlich umweltfreundlicher als das Lagern auf Deponien sowie die übliche Verbrennung. Das Plastik wird direkt in dem Land verarbeitet, in dem es auch gesammelt wurde. Das heißt, das Plastik wird nicht in ein anderes Land geschifft, sondern kann mit einem kleinen CO2 Fußabdruck sicher entwertet werden.