Take 3 for the sea

Wenn jede*r mindestens 3 Teile Müll mitnimmt, wenn er oder sie den Strand verlässt oder egal wo, hat man oder frau schon etwas erreicht. Mit einfachen Aktionen Großes bewirken: Daran glauben wir auch! Wenn jede*r einen Teil dazu beiträgt, Plastikmüll einzudämmen, haben wir schon Viel gewonnen. Mehr über die Kampagne “Take 3 for the sea” erfahrt ihr hier: Take3!

Müllsammel-Action

Unsere Ausflüge verbinden wir immer gern mit ein paar guten “Handgriffen”: so wird der jeweilige Erholungsort gleich noch viel schöner, wenn er von Plastik und sonstigem Müll befreit ist. 🙂 Meist sind es deutlich mehr als 3 Teile.

Dieses Mal war unter anderem unser „Fang“ am Meeresstrand: Plastiktuben konventioneller Shampoohersteller, Plastikflaschen, Luftballons und mehr. Luftballons sind leider oft tödlicher Müll im Meer, vor allem für Seevögel. Diese sterben sehr viel häufiger durch das Verschlucken von Gummifetzen als vom Aufpicken härterer Plastikteilchen. Weiches Plastik ist demnach auch sehr gefährlich, nicht nur für Seevögel, sondern auch für Meeresschildkröten.

Luftballons im Meer: Gefahr für Seevögel

Wer „Zero Waste“ reist, verzichtet auf in Plastik verpackte Shampoos und Duschgels und packt einfach Seife mit ein. Mit praktischen All-in-one Haar- und Duschseifen spart man so auch noch Platz im Gepäck.

Müllfreie Ostseeinsel

Auf der Ostseeinsel Fehmarn erfreuten uns die sauber wirkenden, müllfreien Strände. Der Verein NABU engagiert sich dort für den Schutz der Meere und organisiert regelmäßig Müllsammel-Events. Finden wir richtig super! Denn nicht nur Urlauber hinterlassen oft ihren Müll am Strand, sondern auch Frachtschiffe spülen Treibgut an Land, z. B. durch verlorene Container, wie zuletzt beim Frachtunglück nahe Borkum.

Mikroplastik am Strand

Jedoch verbirgt sich an den Stränden auch viel Unsichtbares, was Natur und Umwelt schadet: Das Mikroplastik.

Mikroplastik sind Kunststoffteilchen, die kleiner als fünf Millimeter sind und leider auch oft in Kosmetik- und Körperpflegeprodukten als Füllmittel eingesetzt werden. Auf Fehmarn ist sogar die doppelte bis vierfache Belastung im Vergleich zu Proben von der Nordseeinsel Norderney festgestellt worden.

Aktuell wissen wir leider immer noch viel zu wenig, was Mikroplastik für uns unsere Gesundheit bedeutet, ob und wie die Mikropartikel in unseren Körpern wirken. Wie gefährlich könnte es für uns werden? Daher gilt das Vorsorgeprinzip: Verzicht auf Kunststoffe in Kosmetika wird von vielen Umweltschutzverbänden vehement empfohlen.

In unserem hello simple Shop findet ihr deshalb Produkte ohne Mikroplastik und ohne Plastikverpackung.

#take3forthesea #take3challenge


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